Als Physiker beschäftigt man sich auch auf einer Weltreise mit den Naturwissenschaften des besuchten Landes. Insbesondere, wenn man durch unzählige Info-Tafeln auf die Besonderheiten des gerade besuchten Landstrichs aufmerksam gemacht wird.
Geologische und mineralogische Besonderheiten, sowie Fauna- und Flora werden dem Besucher sogar noch an den entlegensten Ecken der Provinzen erklärt.
Was man so alles sieht, erfährt und ersitzt sei hier mal kurz zusammengefasst
(eigene Sichtungen):
20. August 2016
Das Wetter wird besser, wir fahren in die Cassiar Mountains.
Hier gibt es einen schönen Provincial Park an einem idealen Kanu-See. Endlich mal wieder paddeln, das Wetter sieht gut aus – wir biegen ab und finden einen Stellplatz direkt am See. Neben uns Deutsche aus Düren. Wir machen klar Schiff und holen das Kanu vom Dach. Mittlerweile hat es sich plötzlich wieder total zugezogen. Als wir mit allem fertig sind, fängt es an zu regnen. Und hört nicht mehr auf. Keine Paddeltour.
16. August 2016
Auf dem Weg nach Carcross machen wir einige Fotostopps.
Die Touristenbusse für die Cruise Ships fahren mittlerweile von Skagway bis nach Carcross. Letzteres hat sich seit 2008 ziemlich verändert, man hat sich auf die zahlungskräftigen Kreuzfahrtgäste (schon wieder haufenweise Japaner!) eingeschossen. Ein nagelneuer Totempfahl umgeben von Nippes- Art-und Fressbuden, dazu drei gelangweilte Indianer, die ab und zu eine Runde tanzen. Wir ziehen uns ein Eis rein und verlassen Carcross.
Ein kurzer Stopp bei der Carcross Desert (hieß mal „Die kleinste Wüste der Welt“)
Lange Tische, lange Gesichter
von Bernadette Calonego, Vancouver
Kann man in Vancouver einsam sein? In einer so schönen, offenen, sportlichen Metropole? Offenbar ja, denn vor vier Jahren stellte eine Studie der Vancouver Foundation fest, dass ein Drittel der Bewohner von Vancouver Mühe hätten, Freunde zu gewinnen. Nach dieser Enthüllung machte sich Vancouvers Stadtpräsident Gregor Robertson echt Sorgen. Er fand, dass sich die Menschen in seiner Stadt nicht so nahe kämen, wie sie sollten. Schließlich ist Vancouver bekannt für das Gemisch vieler Ethnien. Aber, so hat die erwähnte Studie ergeben, die bleiben meistens unter sich.
Das wollte Robertson ändern.
“Bernadette Calonegos fünftes Buch spielt im Yukon Territorium und in den Northwest Territories. Es ist erneut ein Kanada-Krimi, und die Spur führt bis ans Polarmeer. Die Autorin und Auslandskorrespondentin hat viele ihrer eigenen Erfahrungen in das Buch einfließen lassen. Der Titel kommt am 20. September heraus, kann aber bereits jetzt vorbestellt werden: https://www.amazon.de/Die-Fremde-auf-dem-Eis-ebook/dp/B01EYEPIIQ Hier ein Kurzbeschrieb: Valerie Blaine kann ein dunkles Kapitel in der Vergangenheit ihrer Familie nicht mehr verdrängen – den gewaltsamen Tod ihrer Mutter während einer Arktis-Expedition. Ihr Vater, einst ein berühmter Eishockeyspieler, wollte nie über die Tragödie sprechen. Aber jetzt, nach dreißig Jahren, verschlägt es Valerie als Reiseleiterin mit einer Gruppentour in die Nähe des Unglücksortes. Und in die Nähe eines verwegenen Mannes. Im Inuit-Dorf Inuvik ist jedoch ein anderer Tod in aller Munde: Die Leiche einer jungen Frau wird am Rand der Eisstraße nach Tuktoyaktuk gefunden. Einige Tage später fliehen Inuit-Jäger, die einem Eisbären auflauern, vor einer riesigen Explosion auf dem Eis des Arktischen Ozeans. Weitere beunruhigende Ereignisse folgen … die örtliche Polizei erhält Verstärkung aus der Hauptstadt, die Ermittler stoßen bei der Aufklärung der Vorfälle auf erschreckende Geheimnisse.”