ihre Bedeutung … Historisches und Kurioses …
Video: Destination Canada
Charlottetown, gegründet 1764, Hauptstadt von Prince Edward Island (kurz PEI), der kleinsten Provinz Kanadas.
Die Stadt mit dem für Kanada bedeutendsten historischen Hintergrund.
Charlottetown, Kanadas Geburtsort …!
Ihren Namen erhielt die Stadt zu Ehren der deutschen Prinzessin Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, die mit König Georg III von Großbritannien verheiratet war und somit damalige britische Königin.
Ursprünglich war das Gebiet von den Mi’kmaq Indianern besiedelt und hieß in deren Sprache „Abegweit“ (bedeutet in etwa „Wiege in der Welle“ bzw. „auf den Wellen schwingend“).
1864 fand die historisch bedeutende Charlottetown-Konferenz auf der Insel statt. Abgesandte aus allen britisch-nordamerikanischen Provinzen versammelten sich hier zu Konföderationsgesprächen. Diese Gespräche führten schließlich 1867 zur Gründung des zweitgrößten Staates der Erde. Charlottetown wird deshalb auch „The Cradle of Confederation“ (Die Wiege der Konföderation) genannt.
Im Jahr 1873 wurde Charlottetown nach dem Beitritt zu Kanada Provinzhauptstadt und erhielt 1885 Stadtrechte.
Die über 12 km lange Confederation Bridge verbindet seit 1997 die Insel mit dem Festland und zählt zu den längsten Brücken der Welt.
Charlottetown heute …eine lebendige, überschaubare Stadt mit zahleichen sehr gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Charlottetown … eine Stadt, die stolz auf ihre Rolle als Geburtsort Kanadas zurückblickt – als herzlich und offen gelten ihre ca. 35.00 Einwohner. Kultureller Höhepunkt ist das seit 1965 jährlich stattfindende Charlottetown Festival (ein Festival der Musik, der Freude und der Freunde der vielen Anne-of-Green-Gables-Geschichten).
„Cunabula Foederis“ (Wiege der Konföderation) … das Motto von Charlottetown!
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Fotos: Destination Canada
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Interessanter Bericht +++