Columbus hat Amerika entdeckt. Oder auch nicht? Schon in der Schule lernten wir, dass es Christopher Columbus war, der (Nord-)Amerika entdeckte. Niemand hat sich darüber gewundert, warum es nicht Columbia anstatt America getauft wurde. In Kanada wurde den Schülern dasselbe beigebracht. Für sie hat das jedoch eine total andere Bedeutung, denn schließlich leben sie auf diesem „gefundenen“ Kontinent. Dass den kanadischen Schülern auch viele andere Tatsachen ihrer Geschichte kaum oder überhaupt nicht beigebracht werden, ist leider so. Aber die meisten Kanadier kennen zumindest drei Personen aus ihrer Geschichte: Jean de Brébeuf, Jaques Cartier und Jean Cabot.
Peter Iden

Peter Iden
Ich wurde am 25 Maerz 1937 in Hamburg-Wandsbeck geboren, besuchte die Volksschule, dann die Technische und Wissenschaftliche Oberschule und das Gymnasium. Meine Ambitionen eines Besuchs der Universitaet wurden durch unsere Auswanderung nach Kanada in 1954 beendet. In Kanada arbeitete ich, wie zuerst viele Einwanderer, in Jobs die sich durch das Arbeitsamt und durch Bekannte anboten: Fabrikarbeiter in einer Buerstenfirma, Moebeltransporteur, Journalist, Asphalt-Fahrweg-Verkaeufer, unter anderem auch ein Job als "Mailboy" an den Connaught Medical Research Laboratories an der Universitaet von Toronto (3 Jahre lang). Danach arbeitete ich fuer verschiedene Import-Firmen (Bell & Howell, Braun Electric, Dr. Oetker und Leica, unter anderen) bevor ich mich mit meiner Frau und Familie in 1974 selbststaendig machte, zuerst als Zoll- Berater, dann als Import-Spezialist und "Customs Broker". Meine Interessen sind sehr weitreichend und erstrecken sich ueber Reisen, Fotografie, Naturkunde, Schreiben, Sprachen, Gaerten-Arbeit sowie Sammeln diverser Objekte (Pelikan-Statuen, Original-Malereien, Briefmarken, Buecher, Reise-Andenken usw. usw.). Meine Frau teilt (fast) alle diese Interessen mit mir, aber unser besonderer Fokus liegt in unserer eng zusammen haengenden Familie.
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Der Bärenmann von Emo, Ontario. Wir werden immer wieder gewarnt über die gefährlichen Bären in Kanada. Diese Warnung ist nicht grundlos, gilt aber nicht immer. Fast alle Bären haben – aus guten Gründen – Angst vor Menschen. Aber ich habe mehrmals Begegnungen mit Bären auf engen Waldpfaden gehabt, wo der Bär genauso schnell in einer entgegengesetzten Richtung fortrannte, wie ich. Bären, wie alle anderen Wildtiere, werden erst gefährlich, wenn sie sich – und besonders ihre Jungen – aber auch ihre Futterstelle – bedroht fühlen. Touristen verwechseln oft das Aussehen von Bären mit ihren Erinnerungen an ihre Bären-Puppen aus ihrer Kindheit.
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Vor 75 Millionen Jahren, als die Dinosaurier auf der Erde wandelten, war Süd-Alberta ein subtropisches Paradies mit gigantischen Zedern und riesigen Farnen. Heute ist das fruchtbare Farmland von Alberta unterbrochen…
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Das Awen Gathering Place Monument im Collingwood Arboretum
von Peter Idenvon Peter IdenEin eindrucksvolles Ehren-Monument wurde vor einigen Jahren im Arboretum der Stadt Collingwood errichtet, um die Präsenz der ersten Menschen, welche in der Gegend um die südliche Georgian Bay in Ontario lebten, anzuerkennen. Sein Name ist “Awen Gathering Place”, oder die “Versammlung der Sieben Großväter”.
Das Konzept stammt von Dr. Duke Redbird, einem bekannten Lehrer, Künstler, Rundfunksprecher, Veranstaltungsredner und Poeten der Anishnaabe-Nation. Er nahm die Lehren der Sieben Großväter als Leitmotiv für seine Kreation. Diese Lehren enthalten die Grundelemente alles menschlichen Denkens, welche bereits seit undenklichen Zeiten die Bausteine unseres Daseins sind.
Jede der sieben Weisheiten wird einem Tier gleichgestellt, welches den Anishnaabe heilig ist.
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Viele Menschen haben Angst vor Kanada-Gänsen, denn sie glauben, dass sie jeden, der ihnen nahe kommt, angreifen. Das entspricht nicht der Wahrheit. Sicher, sie sind sehr große Vögel, aber wie alle Tiere, sind sie zuerst um die Sicherheit ihrer Kinder besorgt. Wenn ihnen jemand zu nahe kommt, reagieren sie mit leisem Zischen und Warngeräuschen, werden aber nur aggressiv, wenn sie wirklich bedrängt werden.
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