Es gibt noch einige mehr Regeln als die, welche ich aus eigener Erfahrung im ersten Teil erwaehnte. Bill Swanson, Chairman und CEO der amerikanischen Raytheon Company, hat diese Regeln in…
Peter Iden

Peter Iden
Ich wurde am 25 Maerz 1937 in Hamburg-Wandsbeck geboren, besuchte die Volksschule, dann die Technische und Wissenschaftliche Oberschule und das Gymnasium. Meine Ambitionen eines Besuchs der Universitaet wurden durch unsere Auswanderung nach Kanada in 1954 beendet. In Kanada arbeitete ich, wie zuerst viele Einwanderer, in Jobs die sich durch das Arbeitsamt und durch Bekannte anboten: Fabrikarbeiter in einer Buerstenfirma, Moebeltransporteur, Journalist, Asphalt-Fahrweg-Verkaeufer, unter anderem auch ein Job als "Mailboy" an den Connaught Medical Research Laboratories an der Universitaet von Toronto (3 Jahre lang). Danach arbeitete ich fuer verschiedene Import-Firmen (Bell & Howell, Braun Electric, Dr. Oetker und Leica, unter anderen) bevor ich mich mit meiner Frau und Familie in 1974 selbststaendig machte, zuerst als Zoll- Berater, dann als Import-Spezialist und "Customs Broker". Meine Interessen sind sehr weitreichend und erstrecken sich ueber Reisen, Fotografie, Naturkunde, Schreiben, Sprachen, Gaerten-Arbeit sowie Sammeln diverser Objekte (Pelikan-Statuen, Original-Malereien, Briefmarken, Buecher, Reise-Andenken usw. usw.). Meine Frau teilt (fast) alle diese Interessen mit mir, aber unser besonderer Fokus liegt in unserer eng zusammen haengenden Familie.
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Fuer viele Europaer bleibt es ein lebenslanges Raetsel, wie man sich in der kanadischen und amerikanischen Geschaeftswelt zurecht findet. Der freundliche und familiaere Ton zwischen nordamerikanischen Geschaeftsleuten ist besonders fuer…
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Die Zahl der Tim Horton’s Fast Food Restaurants in Kanada uebertrifft schon die von McDonald’s und allen anderen Fast Food Restaurants in unserem Land. Als ich hier in 1954 ankam,…
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ürzlich las ich in einem Bericht eines Einwanderers, dass die Weihnachtszeit in Kanada nicht dieselbe Bedeutung hat wie in Deutschland. Er vermisste die Weihnachtsmaerkte und all das, was man dort finden kann, um das “Weihnachtsgefuehl” zu bekommen und zu erleben.
Das letztere gab mir den Anschub, etwas ueber die Weihnachtszeit in Kanada zu schreiben.
Zuerst einmal das Fest selbst. Der wichtigste Tag fuer Kanadier, der Weihnachtsmorgen, nachdem der Santa Claus in der Nacht vorher die Geschenke abgeladen hat, ist sehr praktisch angesetzt.
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Das kanadische System des Trinkgeld-Gebens ist generell für Europäer unverständlich, weil dort das Bedienungsgeld bereits automatisch in den Rechnungen eingeschlossen wird. Europäische Besucher, und besonders Deutsche, sind daher in Sachen Trinkgeld in vielen kanadischen Restaurants als “stingy” (geizig) angesehen.