Ich liebe das Fahren auf Wegen von denen man nicht weiß wohin sie führen. Besonders auf den bush roads, den ehemaligen Holzfällerwegen (“logging roads”), auf denen die gefällten Riesenbäume der einst großartigen Hochwälder unserer Provinz abgeschleppt wurden, um ihre Reise auf den Wässern der Flüsse und Seen in die Sägemuehlen zu beginnen. Oft enden diese plötzlich als “Dead Ends” (Sackgassen) und man muss entweder umdrehen oder zu Fuß weiter wandern.
Der Platz: Cape Croker Ojibwa Reservat, Ostküste der Bruce Peninsula in Ontario. Die Zeit: mehrmals in den frühen 1960’er Jahren. Das Cape Croker Reservat war oft das Ziel meiner Wochenend-Ausflüge. Dort leben die Ojibways oder Ojibwa, oder wie sie sich in ihrer Sprache nennen, die “Anishnaabe”. Nur die sehr alten Einwohner der Reservation beherrschen noch die Sprache. Die jüngeren Generationen spricht Englisch. Die älteren Indianer machten keine langen Spaziergänge, und nur wenige der weißen Besucher kannten die versteckten Wege auf die Klippen, aber die Ojibway-Kinder luden mich mehrmals zu Gängen im “bush” auf den 20 bis 30 Meter hohen Klippen ein.
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Der Platz: Ein Waschsalon (Laundromat) bei Lions Head (Bevölkerung etwa 700) an der Ostküste der Bruce Peninsula in Ontario im August 1962. Nach zwei Tagen Camping im “bush” der Bruce Peninsula hatte ich den starken Wunsch nach fließendem Wasser und einer Frühstücksgelegenheit. Die wenigen Restaurants auf der Oststraße waren noch geschlossen. Bei Lions Head fand ich einen Waschsalon (Laundromat) der meinem Wunsch entsprach. Eine kurze Körperwäsche im Becken, dann holte ich meinen kleinen Benzinofen und begann mein Frühstück mit zwei Eiern und mehrere Streifen kanadischem Peameal-Speck.

Postbotin Winnie Bussey auf ihrer 122-Kilometer langen Tour.
Text und Foto: Bernadette Calonego
Die geheime Helferin von Santa Claus
Wie wir alle wissen, lebt Santa Claus am Nordpol in Kanada. Wenn Kinder dem Weihnachtsmann an diese Adresse schreiben, dann kriegen sie eine Antwort zurück. So ist es wenigstens in Kanada. Dafür sorgen Angestellte von Canada Post, die freiwillig und unbezahlt die Kinderbriefe beantworten. Die Postbotin Winnie Bussey aus St. Lunaire-Griquet macht jedes Jahr dabei mit, neben ihrem normalen Arbeitspensum. Täglich trägt sie Post an 163 Haushalte in sieben Gemeinden im Norden Neufundlands aus und legt jedesmal 122,5 Kilometer mit dem Auto zurück.