In Kanada heißen sie “snowmobile” oder schlicht “Skidoo” nach den ersten und immer noch populären “Skootern”, die die Firma Bombardier in Varlcourt/Quebec herstellte und weiterhin herstellt.
Der Betrieb dieser Fahrzeuge ist kinderleicht, sie sind schnell, wendig, relativ zuverlässig, und sie verbrauchen wenig Sprit. Aber wie jede Medaille hat auch die der Skidoos eine Kehrseite:
ec.se High School Kanada Infotage 2016: Kanadische Schulvertreter kennenlernen und um Teilstipendien bewerben
Vom 11. bis 13. November stellen sich die Vertreter von zehn kanadischen Schulbezirken in Hamburg, Bonn und Darmstadt vor. Interessierte Familien können sich zu Schulbesuch, Gastfamilie und Freizeitmöglichkeiten in British Columbia und anderen Regionen des Landes beraten lassen. Veranstalter des jährlich stattfindenden High School Kanada Informationstages ist die Bonner Organisation ec.se, die seit 2002 bundesweit Austauschschüler berät, vermittelt und betreut.
Das kanadische Schulsystem zeichnet sich durch ein gutes akademisches Niveau, hochwertiges Equipment und vor allem außergewöhnliche Schulfächer wie Tischlern, Journalismus oder 3D-Animation aus. Die Freizeit von Austauschschülern in Kanada ist von Outdoor-Aktivitäten wie Skifahren, Wandern, Kajakfahren oder Campen geprägt, je nach Region, für die sich die Jugendlichen entscheiden. Von der freundlichen, offenherzigen Art der Kanadier können sich interessierte Jugendliche und ihre Eltern im Gespräch mit den Schulvertretern überzeugen.
„La Maison du Pêcheur“ in Percé (Gaspésie)
Das Restaurant „Haus des Fischers“, wie der Name übersetzt heißt, ist ein gutes Fischrestaurant und das Gebäude liegt unmittelbar am Ufer des Atlantischen Ozeans – einfach malerisch. Eine große Fensterfassade bietet eine fantastische Aussicht auf die Nahe gelegene Insel „L’Île Bonaventure“ und auf den im Sommer sehr geschäftigen Anlegesteg, von wo aus die Boote zur Insel sowie zum berühmten „Rocher Percé“, dem Wahrzeichen der Gaspésie, im Stundentakt ablegen.
Prärieaustern und Walfett
Verfasst von Bernadette Calonego, Vancouver
Manchmal werde ich gefragt, was denn das Nationalgericht der Kanadier sei.
Bitte, können Sie mir eine leichtere Frage stellen? Die Quebecker würden vielleicht sagen: Poutine, ein Gericht, das aus Fritten und Käsewürfeln besteht und reichlich mit Bratensauce übergossen wird. Poutine hat in den vergangenen Jahren einen Siegeszug durch ganz Kanada angetreten und wird heute sogar bei McDonald`s angeboten.
Der Durchschnittskanadier ist ein Fleisch-Kartoffel-Mensch.
Früher war es eine wichtige Art der Nahrungbeschaffung – und ist es heute zum Teil immer noch, wenn die Eingeborenen auch nicht mehr auf Gedeih und Verderb davon abhängig sind.
Der Vorgang ist einfach genug: Man bohrt mit einem Spezialgerät oder einem Eismeissel ein Loch ins Eis (manche nehmen auch die Motorsäge), bindet ein Stück Leine mit Köder und Haken an einen Stock und bewegt diesen nun rhytmisch im Wasser auf und ab. Die Fische, vor allem Forellen, werden durch die Bewegung angelockt – sie sollen kräftig zubeissen, sich festhaken und aus ihrem Element herausziehen lassen. Das tun sie auch mitunter – jedoch nur, wenn sie nicht allzuweit entfernt herumschwimmen. Und das ist es, worauf es ankommt: Man muss ihre Winterstandorte wenigstens in etwa kennen, um nicht zu erfrieren, sondern erfolgsversprechend zu angeln. Also heisst es, sich mit ortskundigen Einheimischen zu verständigen und von ihnen beraten zu lassen.