Jemand hat mich einmal gefragt, wie Tote in ganz kalten Gegenden Kanadas im Winter beerdigt werden. Hier im Norden Neufundlands bringen es einige Männer mit Pickeln fertig, eine Grube zu erstellen. In der Arktis braucht es manchmal Presslufthämmer. Früher gab es eigens Schuppen, die als Totenhäuser dienten. Dort wurden die Toten aufbewahrt, bis der Boden weich genug für die Beerdigung war. Diese Schuppen wurden Dead House genannt, oder Mort house, Corpse-House, auch Charnel House
Kanada-Krimis
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Dass ein direktes Nein von vielen Kanadiern als unhöflich angesehen und deshalb vermieden wird, weiß ich schon länger. Jetzt habe ich lernen müssen, dass ein direktes Ja offenbar ebenfalls schwer zu äußern ist. Nehmen wir zum Beispiel das wöchentliche Kartenspiel, das ich in meinem kleinen Dorf in Neufundland organisiere. Ich erhalte selten klare Zusagen, obwohl ich weiß, dass die Leute sehr gern mitmachen.
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In der entlegenen Ecke im Norden Neufundlands, in der ich jedes Jahr mehrere Monate verbringe, fehlt es an vielem, aber nicht an Kirchen. Es gibt keinen Tierarzt, keinen Augenarzt, keinen Computerladen, kein Kino, keine öffentlichen Verkehrsmittel, aber es gibt viele Gotteshäuser.
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Kanadische Liebesbezeugungen
Würde ich nicht schon so lange in Kanada leben, hätte mich eine Ärztin kürzlich ganz schön aus der Fassung gebracht. Als sie mich wegen einer kleinen Sache behandelte, die eine betäubende Spritze erforderte, redete sie mich ständig mit Kosenamen an. „Die Spritze wird nur ein wenig pieksen, sweetheart“, sagte sie.
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Text und Foto: Bernadette Calonego Entzückte Herzen Dass es in Neufundland witzige Ortsnamen gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Der bekannteste ist wahrscheinlich Dildo, was nichts mit einem Sexspielzeug zu tun…
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