Viele Schüler zieht es in neue Länder und Kulturen für einen Schüleraustausch. Wie wäre es mit Kanada für diese wertvolle Erfahrung? Kanada bietet eine atemberaubende Natur, überwältigende Metropolen und ein gutes Bildungssystem. Wen das Kanadafieber packt, der sollte dort seine Austauschzeit verbringen. Was dafür spricht und was es dort alles zu erleben gibt, erfahrt ihr hier.
Rideau Canal – das UNESCO Weltkulturerbe
In Ontario gelegen verbindet der Rideau Canal die Hauptstadt Ottawa mit Kingston am Ufer des Ontariosees.
Der Ausdruck „Kanal“ ist eigentlich irreführend, denn nur wenige der 202km Länge sind wirklich von Menschenhand geschaffen. Meist verbindet dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst die zahlreichen Seen und Flussabschnitte in dieser beeindruckenden Naturlandschaft. Als das am längsten durchgehend betriebene Kanalsystem Nordamerikas ist es von der UNESCO auch als Weltkulturerbe anerkannt. Damit steht der Kanal auf einer Stufe mit den Pyramiden von Gizeh oder dem Kölner Dom.
Mit dem Hausboot auf dem Rideau Canal
Und wie entdeckt man eine Region, die von Seen und Flüssen durchzogen ist am besten? Natürlich mit dem Boot.
Ab Mai 2018 kann jeder dieses besondere Abenteuer erleben, denn Le Boat, der Spezialist für führerscheinfreie Hausbootferien, öffnet seine erste Basis in Kanada am Rideau Canal; genauer gesagt in Smith Falls.
Eine Ranch in Kanadas Steppe, Pferde, Cowboys – wer träumt nicht davon, einmal dort Urlaub zu machen?
Die Schweizer Pianistin Tia Brekmann erfüllt sich im neuen Thriller“Die letzte Erkenntnis” von Bernadette Calonego (Edition M) diesen Traum. Sie will in einer faszinierenden Landschaft reiten lernen.
Zusammen mit ihrem Verlobten. Doch der trifft nicht ein.
Tia will sich den Urlaub nicht verderben lassen. Ein vergeblicher Wunsch.
Bei unserem letzten Besuch in Deutschland sah ich beim Einkaufen bei ALDI zwei eigenartige Figuren: Der Mann trug einen riesigen Cowboy-Hut und eine wollene Fransenjacke, dazu schwarze Jeans und Westernstiefel. Die Frau war als Indianerin verkleidet, mit einer Mischung von Stoffkleidung, die ziemlich unindianisch war. Die gehen wohl zu einer Maskerade, dachte ich mir, und ließ es dabei.
Für jemand wie mich, der mit Winnetou, Old Shatterhand, Billy Jenkins, Bill Cody und anderen “deutschen” Wildwest-Helden aufgewachsen ist, war so etwas nicht gerade unwahrscheinlich. Schliesslich sieht man auch in Toronto während der Karneval-Veranstaltungen einige als Cowboys und Indianer bekleidete Teilnehmer.
ihre Bedeutung … Historisches und Kurioses …
Calgary, viertgrößte Stadt Kanadas und durch die XV. Olympischen Winterspiele 1988 in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit gedrungen, liegt in der wegen seiner gewaltigen Ölvorkommen reichen Provinz Alberta an der Mündung des Elbow River in den Bow River. Öl wurde bereits 1914 in der Gegend rund um Calgary (Turner Valley) gefördert, 1923 erfolgte der Bau der ersten Raffinerie.
Calgary liegt 1.084 m hoch, am Rand der kanadischen Prärie und ca. 125 km von den Rocky Mountains (Banff) in westlicher Richtung entfernt.
In der fruchtbaren Region lebten bereits vor ca. 11.000 Jahren die First Nations der Blackfoot-Indianer.